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2-14 LP/SP Kopfpärchenumschaltung
Die Umschaltung zwischen long play LP Kopfpaar und standard play SP Kopfpaar erfolgt über das HSC Signal (Pin 25). 4/x Scanner in play back: SP-Kopfpaar: 0V <= HSC <= 0,8V LP-Kopfpaar: 1,2V <= HSC <= 2,8V 2/x Scanner in play back: immer 3,2V <= HSC <= 5V
6.2.2 Chrominanz PAL
Das Chromasignal wird vom Videosignal nach der Klemmstufe FBC (siehe �Aufnahme Luminanz�) durch das Bandpa�filter BPF1 getrennt und gelangt über ein Laufzeitglied (D.E.) und einem Tiefpa�filter (LPF) an die ACC-Stufe. Die ACC-Verstärkerstufe regelt die Chromaamplitude für die nachfolgenden Stufen (Zeitkonstante via Kondensator [2038] an Pin14 [7004]). Das Chromasignal wird dann an den Hauptkonverter (Main Conv.) weitergegeben. Der Hauptkonverter mischt den 5,06MHz -Hilfsträger mit dem 4,43 MHz- Chromasignal zum 627kHz-Chroma-FM-Signal. Der Hilfsträger ist ein Mischprodukt aus 4,43MHz (die REC- APC, Zeitkonstante an Pin 65, vergleicht Quarz- und Burstfrequenz) und (40+ 1/8) fH = 627kHz (wird durch 321fH �VCO entspricht 8(40+1/ 8)fH, Zeitkonstante Pin 60/62 und Phasenrotation nach dem VHSStandard, Steuerpin 10 [7004] (CROT), erzeugt). �ber ein Tiefpa�filter (C_LPF) und die Colorkillerstufe (KIL) gelangt das umgesetzte Chromasignal an den Pin72 des IC�s [7004], von wo es direkt über einen Kondensator [2007] zum Y-FM-Signal IC-intern addiert wird. Der Colorkiller kann entweder selbständig das ankommende Signal identifizieren (PAL ja/nein, PAL: Chromasignal out, SECAM L: Chromasignal gekillt) oder über I2C-Bus auf PAL MESECAM oder SECAM L gesetzt werden. Die Quarzschwingung (Pin 66) dient neben der Referenzfrequenz, der Chromaverarbeitung, auch der Taktfrequenzerzeugung der im IC [7004] integrierten KombiCCD Pin 49.
Kopfumschaltung
Die Videokopfumschaltung erfolgt durch das HP1 Signal (Pin11). Um die Audio Linear Störungen so gering wie möglich zu halten sind die HP1 Polarität invers und der HP1 Pegel gleich gro� wie das CROT Signal Pin 10 gewählt. PB: SP1 / LP1: SP2 / LP2: 1,2V <= HP1 <= 2,8V 0V <= HP1 <= 0,8V
Hüllkurvenkomparator
Wenn das ENVC Signal (Pin 94) HIGH ist, ist die FM-Hüllkurve des LP Kopfes grö�er als die der SP-Köpfe und umgekehrt.
6.2 Aufnahme :
6.2.1 Luminanz
Das Eingangssignal (1-Scart: Pin 38 = Scart , Pin 36 = Frontend; 2Scart: Pin 38 = durch STV6401 selektiertes Eingangsvideo) wird im IC [7004] durchgeschaltet und steht am Pin 32 als VREC (SECAM; VPS only Geräte Datenslicer) ungeregelt zur Verfügung. �ber einen Elko [2036] gelangt es an Pin 31. Im IC [7004] passiert das Videosignal zuerst eine Verstärkungsregelung (Zeitkonstante bestimmt durch C [2035]). Nach der AGC gelangt das Videosignal an die Klemmstufe FBC (feed back clamp) , danach teilt sich das Videosignal auf 3 Pfade auf: � Durchschliff-Signalpfad: Das Videosignal wird nach der Videoeintastung um 6dB verstärkt und steht am Pin 29 geregelt als VSB Signal zur Verfügung (OSD Eintastung, Datenslicer -> I/O, Frontend,..). Y-REC Pfad: Das Videosignal geht über ein 3,5 MHz Tiefpa�filter zu vertikalen Emphasis bestehend aus dem YNR � Block (ein Teil dieses Schaltungsblockes wird in REC für die vertikal Emphasis verwendet) und einer im SE IC [7004-C] integrierten 1H-CCD-Verzögerungsleitung und einem externen Emitter-Folger [7006]. Diese vertikale Emphasis ist via IIC schaltbar und nur in LP aktiv. Das Y-Signal vor der 1H-CCD ist auf Pin 43 und 45 des IC [7004-C] me�bar (nur durch KoppelElko getrennt). Das Y-Signal nach der 1H-CCD wird vom Pin 46 IC [7004-C] über den E-Folger [7006] an den Pin 41 IC [7004] zurück geführt. Nach der vertikalen Emphasis läuft das Y-Signal über Pin 21 [7004], den E-Folger [7008] (das Filter an der Basis des Emitterfolgers wirkt im REC-Mode, aufgrund der Niederohmigkeit der Ausgangsstufe Pin 21 [7004], nicht), über Pin 21 [7004] und einer Klemmstufe zum Detail Enhancer. Danach wird das Y-Signal zur nichtlineare Emphasis, der lineare Emphasis (Zeitkonstante über Pin 18, 19 � durch die Niederohmigkeit der Pin 18 Ausgangsstufe und des zur Impedanzentkopplung eingeführten Transistors [7010], beeinflu�t der FM play back Allpa� die lineare Emphasis nicht) und die white/dark clipping � Stufe geführt. Das so erzeugte Signal steuert dann direkt den FM-Modulator an. Das so erzeugte FM-Y-Signal wird über das REC-EQFilter und die REC-FM-AGC1 zum Y-C-Additionspunkt geführt. Das FM-Y-Signal ist nach dem REC-EQ-Filter am Pin 12 [7004] me�bar. Croma - REC Pfad: siehe Aufnahme Chrominanz PAL (6.2.2)
6.2.3 MESECAM
Der Signalweg ist nahezu identisch mit dem bei PAL. Die Unterschiede sind: Keine Phasenrotation Die Filtercharakteristik der Chromabandpässe wird breiter Quarzfrequenz freilaufend
6.2.4 SECAM L
Das Videosignal (VREC) vom SE IC Pin 32 [7004] gelangt über den SECAM L SE IC Pin 15 [7072] und über ein Bandpa�filter (4.3MHz BPF-A) an das Cloche-Filter (CA Filterkomponenten Pin21), welches die senderseitige Hf-Preemphase rückgängig macht. Anschlie�end wird das C-Signal begrenzt (LIM, Zeitkonstante Pin 18) und im Frequenzteiler auf ¼ der Frequenz geteilt. In SYNC GATE wird während der H-Sync.-Periode das C-Signal unterdrückt. Die bei der Teilung durch vier und dem Gating entstandenen Oberwellen werden im Bandpa�filter (1.1MHz BPF) gedämpft und anschlie�end im Anti-Cloche-Filter (Filterkomponenten Pin 8) für die VHS normgerechte Aufzeichnung aufbereitet. Mit dem am Pin 10 [7072] befindlichen Einstellwiderstand [3088] kann die Amplitude des REC-Chrom-Signales Pin 11 [7072] eingestellt werden. Dieses REC-Chroma-Signal wird nach einer externen Falle (3,9MHz, Unterdrückung der 3. Harmonischen des niederfrequenten RECChromas) über Transistor [7077] als CSRP Signal zu SE IC Pin 72 [7004] geführt und im SE IC mit dem FM-Y-Signal addiert. Da der SECAM SE IC (LA7339A) über ein automatische Clocheund Anti-Clocheabgleich verfügt mu� nur mehr der REC-ChromaSignalpegel eingestellt werden.
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6.2.5 FM Signal
Nach der Addition von FM-Y-Signal und C-Signal wird dieses FMSignal von der über IIC-Bus gesteuerten REC-FM-AGC2 auf die voreingestellte Amplitude geregelt (Referenz: Pin 74 [7004] Widerstand [3009]). Die Kopfpärchenauswahl erfolgt über die Steuerleitung HSC.
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