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zu gro�, bzw. die Abschwächung zu gering, kann die Eingangsstufe gesättigt werden und zusätzliche Frequenzen erzeugen, welche das Me�ergebnis verfälschen. Bei Frequenzmessungen sollte grundsätzlich versucht werden AC-Kopplung und eine möglichst gro�e Abschwächung einzustellen, wogegen für Periodendauermessungen DC-Kopplung bei möglichst geringer Signalabschwächung vorzuziehen ist. Für den C-Eingang sind keine Möglichkeiten zur Signalaufbereitung vorgesehen. Eine Anpassung des Triggerpegels ist nicht erforderlich. Eingangssignale zwischen 50mV und 5 V werden automatisch getriggert. Die Frequenz des Eingangssignales mu� auf jeden Fall zwischen 100MHz und 1GHz liegen; anderenfalls kann das Me�ergebnis fehlerhaft sein.
Fehler von ±1 Periode resultiert. Dies ergibt eine gute Auflösung für hohe Frequenzen und eine sehr schlechte Auflösung für niedrige Frequenzen.
Signalleingänge
Der HM8021-3 besitzt auf der Gerätevorderseite zwei als BNC-Buchsen ausgeführte Signaleingänge. Der Eingang C besitzt eine Impedanz von 50� und ist für Frequenzmessungen von 0,1GHz bis 1GHz geeignet. Für Frequenzmessungen von DC - 150MHz, sowie Periodenmessunge und Ereigniszählung ist Eingang A zu benutzen. Die Impedanz beträgt 1M� II 40 pF. Achtung! Besondere Sorgfalt ist beim Anlegen der Signalspannung an den 1GHz-Eingang des HM8021-3 zu üben. Die maximale Eingangsspannung für diesen Eingang beträgt 5V (DC+AC Spitze; siehe �Technische Daten�). Eine höhere Eingangsspannung führt zur Zerstörung der Eingangsstufen des Frequenzzählers!
Me�zeit und Auflösung
Die Me�zeit kann zwischen 0,1s und 10s in 3 Stufen eingestellt werden. Die Gate zeit lä�t sich währen einer laufen den Messung verändern. Bei der reziproken Me�methode (dies gilt für alle Frequenzen beim HM8021-3), werden komplette Zyklen des Me�signals bis zur Erreichung der voreingestellten Me�zeit und dem Zutreffen der Synchronisierungsbedingungen gezählt. Dadurch kann die effektive Me�zeit (Gate Time) länger als die voreingestellte sein. Beim HM8021-3 sind Beginn und Ende einer Messung immer synchron zum Eingangssignal. Auf diese Weise wird der Fehlervon ±1 Eingangszyklus vermieden, weil nur komplette Zyklen des Eingangssignals gemessen werden. Während der Torzeit summiert der Zähler die Zeitbasisimpulse. Sobald die voreingestellte Torzeit erreicht ist, wartet er auf die nächste Flanke, um die Messung zu unterbrechen. Wenn die Wiederholzeit des Me�signals sehr gro� ist, (bei langer Periodendauer), kann die Stop Synchronisierungszeit lang im Verhältnis zur eingestellten Torzeit werden. (Wird z.B. das Eingangssignal während einer Messung entfernt, geht die Me�zeit gegen Unendlich, und die Messung wird nicht beendet). Die Auflösung des reziproken Me�verfahrens ist auf Grund der Rundung der Zeitbasisimpulse bestimmt. Dies resultiert in einem Rundungsfehler von ±1 Zeitbasisimpuls bzw. 100 ns. Deshalb hängt die Auflösung einer Messung nurvon der eingestellten Me�zeit ab. Für eine Torzeit von 1s beträgt die Auflösung 0,1ppm, unabhängig von der Eingangsfrequenz. In konventionell arbeitenden Zählern ist dieTorzeit mit der Zeitbasis synchronisiert. Dadurch können der erste und der letzte Zyklus des Eingangssignales gerundet werden, was in einem
Frequenzmessungen
Eine hohe Eingangsempfindlichkeit ist für Frequenzmessungen nicht immer wünschenswert. Sie macht den Zähler empfindlich gegen Rauschen. Deshalb sollten Frequenzen generell mit möglichst gro�er Abschwächung gemessen werden. Signale, welche mit einer Gleichspannung überlagert sind, sollten durch einen Koppelkondensator, (Taste DC nicht gedrückt), von dieser getrennt werden. Die Vorteile dieser Kopplungsart sind Herabsetzung der Gleichspannungsdrift und Unempfindlichkeit der Eingangsstufe gegenüber Sättigung durch Gleichspannung. Nachteilig wirkt sich AC-Kopplung nur bei sehr niedrigen Frequenzen durch eine geringere Empfindlichkeit aus. Die untere Grenzfrequenz bei AC-Kopplung (-3dB) liegt bei ca. 10Hz. Die zu messende Signalfrequenz wird einem der Eingänge zugeführt und die entsprechende Funktion gewählt. Mit dem Drehknopf (13) TRIGGER wird der Triggerpunkt so eingestellt, da� eine stabile Wertanzeige erreicht wird. Dies ist der Fall, wenn die LED für die Triggeranzeige blinkt (siehe Abschnitt Triggerung). Die Me�frequenz lä�t sich dann auf der 8stelligen Digitalanzeige ablesen. Die dabei erzielte Auflösung hängt von der Me�zeit (Gate Time) ab und lä�t sich mit dem Schalter (3) GATE TIME in 3 Stufen wählen. Wichtig ist, da� bei �berschreitung des Me�bereiches die Overflow LED (1) (rot) leuchtet. Eine verlä�liche Anzeige ist in diesem Fall nicht mehr gewährleistet.
�nderungen vorbehalten / Subject to change without notice
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