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werden zwar mit ±3% angegeben; sie sind jedoch besser. Zur gleichzeitigen Kontrolle der Linearität sollten immer mindestens 10 Schwingungen, d.h. alle cm ein Kurvenzug abgebildet werden. Zur exakten Beurteilung wird mit Hilfe der XPOS.-Einstellung die Spitze des ersten Kurvenzuges genau hinter die erste vertikale Linie des Rasters gestellt. Die Tendenz einer evtl. Abweichung ist schon nach den ersten Kurvenzügen erkennbar. Für häufige Routinekontrollen der Zeitbasis an einer grö�eren Anzahl von Oszilloskopen ist die Anschaffung eines Oszilloskop-Kalibrators empfehlenswert. Dieser besitzt auch einen quarzgenauen Markergeber, der für jeden Zeitbereich Impulse im Abstand von 1 cm abgibt. Dabei ist zu beachten, da� bei der Triggerung solcher Impulse zweckmä�ig mit Normaltriggerung (NM leuchtet) und TRIG. LEVEL-Einstellung gearbeitet werden sollte. Die folgende Tabelle zeigt, welche Frequenzen für den jeweiligen Bereich benötigt werden.
gestellt werden. Im allgemeinen ist der Strahldrehbereich asymmetrisch. Es sollte aber kontrolliert werden, ob sich die Strahllinie mit dem TR-Potentiometer etwas schräg nach beiden Seiten um die horizontale Rastermittellinie einstellen lä�t. Beim HM604-3 mit geschlossenem Gehäuse genügt ein Drehwinkel von ±0,57° (1mm Höhenunterschied auf 10cm Strahllänge) zur Erdfeldkompensation.
Service Hinweis
Die folgenden Hinweise sollen dem Service-Techniker helfen, am HM604-3 auftretende Abweichungen von den Solldaten zu korrigieren. Dabei werden anhand des Testplanes erkannte Mängel besonders berücksichtigt. Ohne genügende Fachkenntnisse sollte man jedoch keine Eingriffe im Gerät vornehmen. Es ist dann besser, den schnell und preiswert arbeitenden HAMEG-Service in Anspruch zu nehmen. Er ist so nah wie Ihr Telefon. Unter der Direktwahl-Nummer 069/6780520 erhalten Sie auch technische Auskünfte. Wir empfehlen, Reparatureinsendungen an HAMEG nur im Originalkarton vorzunehmen. (Siehe auch ,,Garantie� ).
0.5s/cm 0.2s/cm 0.1s/cm 50ms/cm 20ms/cm 10ms/cm 5ms/cm 2ms/cm 1ms/cm 0.5ms/cm 0.2ms/cm
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2Hz 0.1ms/cm 5Hz 50µs/cm 10Hz 20Hz 50Hz 100Hz 200Hz 500Hz 1kHz 2kHz 5kHz 20µs/cm 10µs/cm 5µs/cm 2µs/cm 1µs/cm
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10kH 20kHz 50kHz 100kHz 200kHz 500kHz 1MHz 2MHz 5MHz 10MHz 20MHz
�ffnen des Gerätes
Entfernt man die Kreuzschlitzschraube am Bodenblech und zwei Hutmuttern am Gehäuse-Rückdeckel, kann dieser nach hinten abgezogen werden. Vorher ist der Netzkabel-Stecker aus der eingebauten Kaltgerätedose herauszuziehen. Hält man den Gehäusemantel fest, lä�t sich das Chassis mit Frontdeckel nach vorn hinausschieben. Beim späteren Schlie�en des Gerätes ist darauf zu achten, da� sich der Gehäusemantel an allen Seiten richtig unter den Rand des Frontdeckels schiebt. Das gleiche gilt auch für das Aufsetzen des Rückdeckels.
0.5µs/cm 0.2µs/cm 0.1µs/cm 0.05µs/cm -
Mit X-Dehnung x10 (X-MAG. x10) erscheint nur alle 10cm (±5%) ein Kurvenzug (Zeit-Feinsteller auf Rechtsanschlag; Messung bei 5µs/cm). Die Toleranz lä�t sich aber leichter in Stellung 50µs/cm erfassen (ein Kurvenzug pro cm).
Warnung
Beim �ffnen oder Schlie�en des Gehäuses, bei einer Instandsetzung oder bei einem Austausch von Teilen mu� das Gerät von allen Spannungsquellen getrennt sein. Wenn danach eine Messung, eine Fehlersuche oder ein Abgleich am geöffneten Gerät unter Spannung unvermeidlich ist, so darf das nur durch eine Fachkraft geschehen, die mit den damit verbundenen Gefahren vertraut ist. Bei Eingriffen in den HM604-3 ist zu beachten, da� die Betriebsspannungen der Bildröhre ca. -2kV, sowie +12kV und die der Endstufen etwa +115V bzw. +65V betragen. Diese Potentiale befinden sich an der Röhrenfassung, der Netzteilleiterplatte, dem Mainboard und der Y-Endstufenleiterplatte. Sie sind lebensgefährlich. Daher ist grö�te Vorsicht geboten. Ferner wird darauf hingewiesen, da� Kurzschlüsse an verschiedenen Stellen des BildröhrenHochspannungskreises den gleichzeitigen Defekt diverser Halbleiter und des Optokopplers bewirken. Aus dem gleichen Grund ist das Zuschalten von Kondensatoren an diesen Stellen bei eingeschaltetem Gerät sehr gefährlich.
HOLDOFF-Zeit
Die �nderung der HOLD OFF-Zeit beim Drehen des betr. Knopfes ist ohne Eingriff in den HM604-3 nicht zu kontrollieren. Immerhin kann die Strahlverdunklung (ohne Eingangssignal bei automatischer Triggerung) geprüft werden. Hierzu ist die TIME/DIV.-Einstellung 0.05µs/cm zu wählen und der Feinregler auf Rechtsanschlag einzustellen. Dann soll am Linksanschlag des Knopfes HOLDOFF der Strahl hell, am Rechtsanschlag dagegen merklich dunkler sein.
Der DEL. POS. - HOLD OFF- Einsteller hat die HoldoffFunktion wenn keine DELAY-Anzeige leuchtet.
Komponenten-Tester
Nach Druck auf die COMP.-TESTER-Taste mu� bei offener COMP. TESTER-Buchse sofort eine horizontale Strahllinie von ca. 8cm Länge erscheinen, wenn die X-MAG. x10 -Anzeige nicht leuchtet. Verbindet man die COMP. TESTER-Buchse mit der Masse-Buchse, mu� sich eine vertikale Linie von ca. 6 cm Höhe zeigen. Die angegebenen Ma�e tolerieren etwas.
Achtung Kondensatoren im Gerät können noch geladen sein, selbst wenn das Gerät von allen Spannungsquellen getrennt wurde.
Grö�te Vorsicht ist beim Umgang mit der Strahlröhre geboten. Der Glaskolben darf unter keinen Umständen mit gehärteten Werkzeugen berührt oder örtlich überhitzt (Lötkolben!) oder unterkühlt (Kältespray!) werden. Wir empfehlen das Tragen einer Schutzbrille (Implosionsgefahr). Nach jedem Eingriff ist das komplette Gerät (mit geschlossenem Gehäuse und gedrückter Netztaste POWER) einer Spannungsprüfung mit 2200V Gleichspannung zu unterziehen (berührbare Metallteile gegen beide Netzpole). Diese
Korrektur der Strahllage
Die Strahlröhre hat eine zulässige Winkelabweichung von ±5° zwischen der X-Ablenkplattenebene D1 / D2 und der horizontalen Mittellinie des Innenrasters. Zur Korrektur dieser Abweichung und der von der Aufstellung des Gerätes abhängigen erdmagnetischen Einwirkung mu� das mit TR bezeichnete Potentiometer (rechts neben dem Bildschirm) nach�nderungen vorbehalten
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