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Bedienelemente und Readout
32.5 XY Im XY-Betrieb werden die Ablenkkoeffizienten der Kanäle entsprechend der Kanalfunktion angezeigt: �CHX...� anstelle von CH1 und �CHY...� anstelle von CH2. Das hei�t, dass ein am Kanal 1 anliegendes Signal eine Ablenkung in X-Richtung bewirkt, während mit einem Signal an Kanal 2 eine Ablenkung in Y-Richtung erfolgt. Da keine Yt-Darstellung erfolgt, wird auch kein Zeit-Ablenkkoef�zient angezeigt. Daraus resultiert, dass die Triggereinrichtung ebenfalls unwirksam ist und diesbezügliche Informationen nicht im Readout angezeigt werden. Die MAG x10 Funktion ist ebenfalls abgeschaltet. Die �0-Volt� �Symbole werden in �Dreieck�-Form am rechten Rasterrand und oberhalb der Ablenkkoef�zienten angezeigt. Positionsänderungen der Signaldarstellung können in horizontaler Richtung mit dem HORIZONTAL- oder dem POSITION 1-Drehknopf durchgeführt werden. Der POSITION 2-Drehknopf ist für die Positionseinstellung in vertikaler Richtung zuständig. 32.5.1 XY-Analogbetrieb Das an Kanal 1 anliegende Signal kann nicht invertiert werden. Der entsprechende Menüpunkt kommt nach Aufruf des CH1Menüs mit der CH1-Taste nicht vor. Der TIME/DIV-SCALEVAR-Drehknopf ist abgeschaltet. Bandbreite und Phasendifferenz weichen stark von den Werten ab, welche im XY-Digitalbetrieb vorliegen. Entsprechend gro�e Abweichungen der Signaldarstellung sind möglich, wenn von XY-Analog- auf XY-Digitalbetrieb geschaltet wird. 32.5.2 XY-Digitalbetrieb Das Readout zeigt die Abtastrate an, mit der die Analog-/ Digital-Wandler die Momentanwerte der beiden Analogsignale erfassen und digitalisieren. Die richtige Abtastrate hängt von der Frequenz der zu erfassenden Signale ab und muss deshalb mit dem TIME/DIV-SCALE-VAR-Drehknopf einzustellen sein, obwohl die Zeitbasis abgeschaltet ist. Ist die Abtastrate zu hoch, entstehen Lücken in der Darstellung von Lissajous-Figuren. Bei zu niedriger Abtastrate kommt es zu Darstellungen, bei denen das Frequenzverhältnis beider Signale nicht mehr bestimmbar ist. Die Einstellung der geeigneten Abtastrate wird vereinfacht, wenn beide Signale erst im DUAL-Betrieb dargestellt werden und dabei die Abtastrate so eingestellt wird, dass jeder Kanal mindestens eine Signalperiode anzeigt. Anschlie�end kann auf XY-Digitalbetrieb geschaltet werden. Im Gegensatz zum XY-Analogbetrieb lassen sich beide Kanäle invertieren. 32.6 Bandbreite 20 MHz Voll Mit dem Betätigen dieser Taste wird zwischen voller und auf 20 MHz reduzierter Bandbreite der Messverstärker umgeschaltet. � Voll: In Stellung VOLL liegt die den Betriebsbedingungen ent sprechende Bandbreite vor, die den technischen Daten entnehmbar ist. 20 MHz Liegen Betriebsbedingungen vor, in denen die volle Bandbreite zur Verfügung steht, wird mit Umschalten auf 20 MHz die Messbandbreite auf ca. 20 MHz (�3 dB) reduziert. Damit können noch höherfrequente Signalanteile verringert oder unterdrückt werden (z.B. Rauschen). Das Readout zeigt dann BWL (bandwidth limit = Bandbreitenbegrenzung) an. Sie wirkt sich im Yt-Betrieb auf beide Kanäle aus und es ist unerheblich ob Analog- oder Digital-Betrieb vorliegt. Im XY-Digitalbetrieb verhält es sich wie im Yt-Betrieb. Liegt XY-Analogbetrieb vor, beschränkt sich die Bandbreitenbegrenzung auf Kanal 2.
CH2-Taste
Diese Taste öffnet das CH2-Menü und enthält folgende Menüpunkte, die sich auf den Eingang von Kanal 1 (CH2 ) bzw. die Signaldarstellung des dort anliegenden Signals beziehen: 33.1 AC DC Mit einem Tastendruck wird die Kanal 2 betreffende Signalankopplung (Eingangskopplung) von AC auf DC bzw. DC auf AC umgeschaltet. Die aktuelle Einstellung wird im Readout im Anschluss an den Ablenkkoef�zienten mit den Symbolen ~ (Wechselspannung) bzw. = (Gleichspannung) angezeigt. 33.1.1 DC Eingangskopplung Alle Signalanteile (Gleich- und Wechselspannung) gelangen galvanisch gekoppelt, vom Innenanschluss der BNC-Buchse über den Teilerschalter (Ablenkkoef�zienten-Einsteller), auf den Messverstärker und es gibt keine untere Grenzfrequenz. Der Teilerschalter ist so ausgelegt, dass der GleichstromEingangswiderstand des Oszilloskops in jeder Stellung 1 M beträgt. Er liegt zwischen dem Innenanschluss der BNC-Buchse und dem Bezugspotentialanschluss der BNC-Buchse (Au�enanschluss). 33.1.2 AC Eingangskopplung Die Eingangsspannung gelangt vom Innenanschluss der BNCBuchse über einen Kondensator auf den Teilerschalter (Ablenkkoef�zienten-Einsteller) und danach auf den Messverstärker. Kondensator und Oszilloskopeingangswiderstand bilden einen Hochpass (Differenzierglied), dessen Grenzfrequenz ca. 2 Hz beträgt. Im Bereich der Grenzfrequenz beein�usst das Differenzierglied die Form bzw. die Amplitude der Messsignaldarstellung. Gleichspannungen bzw. Gleichspannungsanteile von Messsignalen gelangen nicht über den Koppelkondensator. Bei Gleichspannungsänderungen erfolgen � durch Umladen des Kondensators � Positionsverschiebungen. Nach dem der Kondensator auf den neuen Gleichspannungswert geladen wurde, liegt wieder die ursprüngliche Signalposition vor. 33.2 Masse (GND) An Aus Mit jedem Tastendruck wird zwischen ein- und abgeschaltetem Eingang von Kanal 2 umgeschaltet. Bei abgeschaltetem Eingang (GD = ground) wird im Readout das Erde-Symbol hinter dem Ablenkkoef�zienten angezeigt, dort wo vorher die Eingangskopplung zu sehen war. Dann ist das am Signaleingang anliegende Signal abgeschaltet und es wird (bei automatischer Triggerung) nur eine in Y-Richtung unabgelenkte Strahllinie dargestellt, die als Referenzlinie für Massepotential (0 Volt) benutzt werden kann. Mit dem Readout wird aber auch ein Symbol angezeigt, mit dem die Referenzposition angezeigt wird. Es be�ndet sich ungefähr in Bildschirmmitte. Bezogen auf die zuvor bestimmte 0-VoltPosition, lässt sich die Höhe einer Gleichspannung bestimmen. Dazu muss der Eingang wieder eingeschaltet und mit Gleichspannungskopplung (DC) gemessen werden. 33.3 Invertierung An Aus Mit jedem Betätigen der Funktionstaste, wird zwischen nichtinvertierter und invertierter Darstellung des mit Kanal 3 dargestellten Signals umgeschaltet. Bei Invertierung wird im Readout ein Strich über die Kanalanzeige (CH2) gesetzt und es erfolgt eine um 180° gedrehte Signaldarstellung.
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�nderungen vorbehalten
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