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Kompressor
Definition: Ein Kompressor verringert den Dynamikpegel eines Eingangstonsignals um den durch die Verhältniseinstellung festgelegten Betrag (üblicherweise weniger als 10:1). Normalerweise hat ein Kompressor eine langsamere Reaktionszeit als ein Limiter. Verwendungszweck: Kompression kann dazu verwendet werden, ein Signal mit einem breiten Dynamikbereich für Audiogeräte mit einem kleineren Dynamikbereich (Verstärker, Lautsprecher, Cassettenrecorder usw.) zu verkleinern. Kompression kann auch zur Verbesserung der Tonqualität verwendet werden, wenn ein Sprecher dazu neigt, sich dem Mikrofon anzunähern, wodurch plötzliche Schwankungen von leisen zu lauten Pegeln auftreten. In diesem Fall würde ein Kompressor helfen, indem die lauten Signale abgesenkt werden, wenn sich der Sprecher näher am Mikrofon befindet, wodurch ein gleichförmiger Signalpegel erzielt wird. Für den Kompressor funktionieren die Parameter und Bedienelemente wie folgt: COMP (Kompressorauswahl)�Schaltfläche. Auf diese Schaltfläche klicken, um den Kompressor auszuwählen. Ein zweites Mal klicken, um den Kompressor zu umgehen. THRESHOLD (SCHWELLWERT). Der Schwellwert stellt den Dynamikpegel ein, oberhalb dessen die Verarbeitung beginnt. Zum Anpassen des Schwellwerts auf das Feld �T� oberhalb des Diagramms klicken und daran ziehen oder auf die Schaltflächen � und � des Felds THRESHOLD klicken. RATIO (VERH�LTNIS). Das Verhältnis stellt das die Stärke der Kompression ein. Ein Verhältnis von 2:1 bedeutet z.B., da� jede Steigerung des Dynamikpegels des Eingangssignals um 2 dB über den Schwellwert eine Steigerung des DP11EQ�Ausgangssignals um nur 1 dB ergibt. Kompressionsverhältnisse liegen im allgemeinen zwischen 1,1:1 und 10:1. ATTACK (EINREGELZEIT). Die Einregelzeit steuert die Zeit, die vergeht, bevor die Verstärkung verringert wird, nachdem ein Eingangssignal über den Schwellwert ansteigt. DECAY (ABKLINGZEIT). Die Abklingzeit regelt die Zeit, die vergeht, bevor die Verstärkung zu einheitlicher Verstärkung zurückkehrt, nachdem der Eingangspegel unter den Schwellwert abfällt. KNEE (KNIE). Die Knie�Einstellung bestimmt die Abruptheit der Flanke der Verhältniseinstellung. Das �harte Knie� funktioniert aggressiver und setzt die Kompressionsflanke unmittelbar nach Ansteigen des Signals über den Schwellwert um. Das �weiche Knie� setzt die Kompression allmählich um, wenn der Signalpegel sich der Schwellwerteinstellung annähert.
Limiter
Definition: Ein Limiter stellt eine obere Grenze dar, die drastische Anstiege des Dynamikpegels eines Tonsignals verhindert. Wie ein Kompressor dämpft ein Limiter das Ausgangssignal, doch in einem wesentlich höheren Ausma�. Gelegentlich können kurze Spitzen das System dennoch passieren. Normalerweise hat ein Limiter eine schnellere Reaktionszeit als ein Kompressor. Verwendungszweck: Ein Limiter wird oft zum Schutz vor plötzlichen Burstpegeln verwendet, die die Lautsprecher möglicherweise beschädigen könnten. Für den Limiter funktionieren die Parameter und Bedienelemente wie folgt: LIM (Limiter�Auswahl)�Schaltfläche. Auf diese Schaltfläche klicken, um den Limiter auszuwählen. Ein zweites Mal klicken, um den Limiter zu umgehen. THRESHOLD (SCHWELLWERT). Der Schwellwert stellt den Dynamikpegel ein, oberhalb dessen die Verarbeitung beginnt. Zum Anpassen des Schwellwerts auf das Feld �T� oberhalb des Diagramms klicken und daran ziehen oder auf die Schaltflächen � und � des Felds THRESHOLD klicken. RATIO (VERH�LTNIS). Das Verhältnis stellt die Stärke der Begrenzung ein. Ein Verhältnis von 10:1 bedeutet z.B., da� jede Steigerung des Dynamikpegels des Eingangssignals um 10 dB über den Schwellwert eine Steigerung des DP11EQ�Ausgangssignals um nur 1 dB ergibt. Limiter�Verhältnisse betragen im allgemeinen 10:1 oder mehr. ATTACK (EINREGELZEIT). Die Einregelzeit steuert die Zeit, die vergeht, bevor die Verstärkung verringert wird, nachdem ein Eingangssignal über den Schwellwert ansteigt. DECAY (ABKLINGZEIT). Die Abklingzeit regelt die Zeit, die vergeht, bevor die Verstärkung zu einheitlicher Verstärkung zurückkehrt, nachdem der Eingangspegel unter den Schwellwert abfällt. KNEE (KNIE). Die Knie�Einstellung bestimmt die Abruptheit der Flanke der Verhältniseinstellung. Das harte Knie funktioniert aggressiver und setzt die Flanke unmittelbar nach Ansteigen des Signals über den Schwellwert um. Das weiche Knie setzt die Begrenzung allmählich um, wenn der Signalpegel sich der Schwellwerteinstellung annähert.
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