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Sicherheits- und Wartungsanweisungen, Warnhinweise und Anmerkungen.
TE1.1E
2.
EN 3
2. Sicherheits- und Wartungsanweisungen, Warnhinweise und Anmerkungen.
Inhalt dieses Kapitels: 1. Sicherheitshinweise für Reparaturen 2. Wartungsanweisungen 3. Warnhinweise 4. Anmerkungen
2.2
Wartungsanweisungen
Es wird empfohlen, eine Instandhaltungsinspektion von einem qualifizierten Wartungstechniker ausführen zu lassen. Das Wartungsintervall hängt von den Bedingungen ab, unter denen das Gerät benutzt wird: � � Wenn ein Kunde das Gerät unter normalen Bedingungen einsetzt, z. B. im Wohnzimmer, beträgt das empfohlene Wartungsintervall drei bis fünf Jahre. Wenn ein Kunde das Gerät in einem Umfeld mit höherem Staub-, Fett- oder Feuchtigkeitsauftreten einsetzt, z. B. in der Küchen, beträgt das empfohlene Wartungsintervall ein Jahr. Die Instandhaltungsinspektion umfasst folgende Arbeiten: 1. Die oben aufgeführten 'allgemeinen Reparaturhinweise'. 2. Reinigen der Printplatte und der Bauteile im Netzteil und Ablenkungsstromkreis. 3. Reinigen der Bildröhren-Leiterplatte und des Bildröhrenhalses.
2.1
Sicherheitshinweise für Reparaturen
Sicherheitsvorschriften erfordern, daÃ� während einer Reparatur: â�¢ das Gerät über einen Trenntransformator an die Stromversorgung angeschlossen ist. Dies ist erforderlich, da an einigen Stellen des Chassis Stromschlaggefahr besteht. â�¢ die mit dem Symbol ï� ï�¨ï� gekennzeichneten Sicherheitsbauelemente durch Bauelemente ersetzt werden müssen, die mit den Originalteilen identisch sind; â�¢ beim Austausch einer Bildröhre eine Schutzbrille getragen wird. Nach den Sicherheitsvorschriften muss das Gerät nach einer Reparatur wieder in den ursprünglichen Zustand versetzt werden. Hierbei ist insbesondere auf folgende Punkte zu achten: â�¢ Allgemeine Reparaturhinweise: Als VorsichtsmaÃ�nahme wird dringend empfohlen, die Lötverbindungen, durch die der horizontale Ablenkstrom flieÃ�t, nachzulöten. Dies gilt insbesondere für: â�� Stifte des Zeilentransformators (LOT); â�� den Zeilenrücklauf-Kondensator bzw. die kondensatoren; â�� den S-Korrektur-Kondensator bzw. die kondensatoren; â�� den Zeilenendstufentransistor; â�� Stifte der Steckerverbindung mit Drähten zur Ablenkspule; â�� andere Komponenten, durch die der Zeilenablenkungsstrom flieÃ�t. Anmerkung: Dieses Nachlöten wird empfohlen, um zu verhindern, dass durch Metallermüdung an Lötstellen schlechte Verbindungen entstehen. Daher ist es nur bei Geräten erforderlich, die älter als 2 Jahre sind. â�¢ Die Kabelbäume und das Hochspannungskabel sind richtig zu verlegen und mit den montierten Kabelschellen zu befestigen. â�¢ Prüfen Sie die Netzkabelisolierung auf äuÃ�ere Schäden. â�¢ Ã�berprüfen Sie die einwandfreie Funktion der Zugentlastung für das Netzkabel, um eine Berührung mit der Bildröhre, heiÃ�en Komponenten oder Kühlkörpern auszuschlieÃ�en. Kontrollieren Sie den Gleichstromwiderstand zwischen dem Netzstecker und der Sekundärseite (nur bei Geräten mit einer vom Netz getrennten Stromversorgung). Diese Kontrolle kann folgendermaÃ�en durchgeführt werden: 1. Ziehen Sie den Netzstecker, und verbinden Sie die beiden Stifte des Netzsteckers mit einem Draht. 2. Legen Sie den Netzschalter um. (Stecken Sie den Netzstecker jedoch noch nicht in die Steckdose!); 3. Messen Sie den Widerstand zwischen den Stiften des Netzsteckers und der Metallabschirmung des Tuners oder des Antennenanschlusses des Gerätes. Der angezeigte Wert muss zwischen 4,5 MOhm und 12 MOhm liegen. 4. Schalten Sie das Fernsehgerät aus, und entfernen Sie den Draht zwischen den beiden Stiften des Netzsteckers. Kontrollieren Sie, ob das Gehäuse beschädigt ist, um zu verhindern, dass der Kunde Innenteile berühren kann.
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2.3
Warnungshinweise
� Um Beschädigungen von ICs und Transistoren zu verhüten, muss jeder Hochspannungsüberschlag vermieden werden. Um eine Beschädigung der Bildröhre zu vermeiden, muss zur Entladung der Bildröhre das in Abb. 2-1 angegebene Verfahren angewendet werden. Benutzen Sie einen Hochspannungstaster und ein Universalmessinstrument (Einstellung V-DC). Die Entladung muss erfolgen, bis der Zeigerausschlag des Instruments 0 V beträgt (nach ca. 30 Sekunden).
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Abbildung 2-1 Discharge picture tube � Alle ICs und viele andere Halbleiter sind empfindlich gegenüber elektrostatischen Entladungen (ESD �). Unsorgfältige Behandlung im Reparaturfall kann die Lebensdauer drastisch reduzieren. Der die Reparatur durchführende Techniker muss über ein Erdungsarmband mit Widerstand mit dem Massepotential des Gerätes verbunden sein. Halten Sie Bauteile und Hilfsmittel ebenfalls auf diesem Potential. Erhältliche ESD-Schutzausrüstung: � Kompletter Bausatz ESD3 (kleine Tischmatte, Erdungsarmband, Anschlussdose, Verlängerungskabel und Erdungskabel) 4822 310 10671 � Erdungsarmband-Tester 4822 344 13999 Die verwendeten Flat Square-Bildröhre bildet zusammen mit der Ablenkeinheit und einer Multipoleinheit eine Einheit. Die Ablenk- und die Multipoleinheit wurden im Werk optimal eingestellt und sollten daher bei Reparaturen nicht nachgeregelt werden. Vorsicht bei Messungen im Hochspannungsteil sowie an der Bildröhre!
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